Schubart Gymnasium ist deutscher Meister!

Am Samstag, 31. Mai 2025, war es endlich so weit: Nach einem Vizemeister-Titel (2010) sowie der schon selbstverständlich gewordenen Platzierung in der Top Ten der besten Teams, haben die Senior Sharks das Finale gegen das gastgebende Team vom Otto-Hahn-Gymnasium in Ludwigsburg gewonnen und den ersten Meistertitel für das Senior-Team des Schubart-Gymnasiums geholt. Das Finale wurde, ebenso wie das Viertelfinale und Halbfinale, einstimmig (mit 7:0) gewonnen.
Anfang Juli haben die Junior Sharks übrigens noch die Möglichkeit, in Heidelberg den dritten Meistertitel (nach 2011 und 2014) in der Junior League zu holen. Zu guter Letzt wird der beste Sprecher der diesjährigen Senior League, Felix P. (JS 2), das deutsche Nationalteam bei den Weltmeisterschaften in Panama unterstützen. Let’s go, Schubart Sharks!

Schubart-Sharks Deutscher Meister 2025

So sehen Sieger aus (v.l.n.r.): Paul P. (JS 2), Felix P. (JS2), Sahasra P. (10 b), Elif M. (JS 1), Sehla I. (JS 2) und Sanjivani J. (JS 1)

Besuch der Diakonie am SGU im Rahmen der Berufs- und Studienorientierung

Am 27. Mai 2025 fand für die Jahrgangsstufen 1 und 2 eine Veranstaltung mit der Diakonie statt. Sie war Teil des schulischen Programms zur Berufs- und Studienorientierung. Zu Beginn erklärten die Mitarbeitenden, was die Diakonie ist und welche Aufgaben sie übernimmt. Sie unterstützt Menschen in schwierigen Lebenslagen – zum Beispiel in der Pflege, Behindertenhilfe, Jugendhilfe oder bei sozialen Herausforderungen.

Nach der Einführung ging es direkt in eine praktische Übung:

Wir sollten uns zu zweit zusammentun. Eine Person bekam eine Augenmaske und einen Blindenstock, die andere führte sie über den Schulhof. So konnten wir selbst erleben, wie es ist, auf andere angewiesen zu sein und blind Vertrauen zu schenken. Die Übung war eindrucksvoll und hat viele von uns nachdenklich gemacht. Besonders spannend war auch der Teil zur Freiwilligenzeit bei der Diakonie. Ein solcher Dienst kann zwischen 6 und 18 Monaten dauern und benötigt nur etwa 4-6 Wochen Vorlauf in der Organisation. Damit lässt sich relativ spontan eine Orientierungs- oder Wartezeit bis zum Studium sinnvoll nutzen. Ein Freiwilligendienst wird sogar als Wartesemester angerechnet. Wer nur die Jahrgangsstufe 1 besucht und anschließend zwölf Monate einen Freiwilligendienst macht, erhält dadurch die Fachhochschulreife. Die Diakonie geht dabei individuell auf Wünsche ein: Es sind Freiwilligendienste mit sozialem, technischem, ökologischem oder betriebswirtschaftlichem Schwerpunkt möglich.

Ein herzliches Dankeschön an die Diakonie für diese informative und bewegende Veranstaltung!

Diakonie Roadshow am SGU im Mai 2025
Diakonie Roadshow am SGU im Mai 2025

Leselenz am SGU – Autorenlesung von Mathias Nawrat

Am Montag, dem 26.05.2025 war Mathias Nawrat am SGU um aus seinem Buch „Der traurige Gast“ vorzulesen. In diesem Buch erzählt er von seiner Zeit als er nach Deutschland gekommen ist. Insgesamt hat er zwei Kapitel gelesen (und zum Schluss noch ein Gedicht), einmal als er in einem Restaurant war und dort sich eine polnische Community geformt hat, und einmal als er in einem Friseursalon seine Haare geschnitten hat, der von Syrern geführt wurde und er nichts verstanden hat, als ihm die Haare geschnitten wurden. Die Kapitel an sich waren ziemlich interessant, weil so ziemlich jeder sich irgendwann mal in einer ähnlichen Situation befunden hat. Jeder hat mal einen Ort entdeckt, an dem man sich einfach dazugehört fühlt und sich nicht verstellen muss bzw. etwas nicht erzählen kann, weil es nicht dazugehört. Jeder war bestimmt auch mal an einem Ort, an dem er nichts verstanden hat, weil die Leute, die dort arbeiten weder Englisch, noch Deutsch reden, zum Beispiel beim Dönerladen oder beim Friseur. Diese Themen sind zwar kleine, jedoch immer wiederkehrende Situationen, die man erlebt und lernt damit umzugehen. Ich persönlich fand diese Kapitel die er vorgelesen hat, sehr interessant und nachvollziehbar, da ich selbst oft in diesen Situationen war. Anschließend hatten einige Schüler eine Diskussion mit ihm, bei dem wir über zwei Kapitel aus seinem neuen Buch „Über allem ein weiter Himmel“ indem wir dann über seine Erfahrungen in Russland und Budapest geredet haben. Da sich leider nur wenige daran beteiligt haben, was ich sehr schade fand, war das Gespräch eigentlich nur zwischen ihm und drei Schüler, die aber voll dabei waren. Ich hab dort auch neue und interessante Blickwinkel kennengelernt, die ich davor nicht hatte.

Leselenz am SGU im Mai 2025
Leselenz am SGU im Mai 2025

Einführung von IServ

Sehr geehrte, liebe Eltern,

wir führen zum kommenden Schuljahr 2025/26 IServ als Kommunikationsplattform für unsere Schule ein. Um den Wechsel von den bestehenden Plattformen (webuntis, SDUI, moodle) möglichst gut zu gestalten, möchten wir die letzten Wochen des aktuellen Schuljahres nutzen, um alle Nutzer zu IServ zu bringen. Verbindlich starten werden wir ab September 2025 .

IServ bietet verschiedene Möglichkeiten der Kommunikation (Messenger & Mail), einen Kalender, Dateiablagesysteme, ein Videokonferenztool, ein Entschuldigungstool und eine Stundenplanansicht; und viele weitere Möglichkeiten, die wir im Schulalltag erstmal testen und dann evtl. etablieren möchten.

So soll die gesamte schulische Kommunikation zum kommenden Schuljahr auf die IServ Plattform umgestellt werden. Dazu werden Elternaccounts eingerichtet (Ihre Zustimmung vorausgesetzt; s.u.), die Ihren Kindern zugeordnet sind. So erreichen Sie wichtige Informationen direkter und zuverlässiger, Sie können Ihre Kinder einfach entschuldigen und erhalten Zugang zu deren Stundenplan. Für die Kinder wandern Anwendungen, die bislang auf verschieden Plattformen verteilt waren (moodle, SDUI, webuntis, …) unter ein Dach – mit einem Passwort.

Für alle user stellt IServ sehr gute Anleitungen auf der Homepage zur Verfügung (https://www.IServ-akademie.de/hilfe/eltern, https://www.IServ-akademie.de/hilfe/schueler ).

Die SchülerInnen werden ihr Passwort von den Klassenlehrkräften erhalten und sich in der Schule zum ersten Mal einloggen. Bei der Gelegenheit erhalten sie einen Überblick über die Grundfunktionen von IServ.

Die SuS werden die Elternzugänge mit nach Hause bringen. Diese müssen im Lauf von 3 Wochen aktiviert werden.

Ausgabe der Einverständniserklärungen über die Fachlehrer: 23.06.2025

Rückgabe der unterschriebenen Einwilligung in die Nutzung von IServ bis zum 27.06.2025 über die Klassenlehrkräfte (Abgabe der Formulare in der Schule).

Nutzerordnungen und Hinweise zu IServ und zum Videokonferenztool

Das SGU-Tischtennis-Team gehört zu den Top 3 im „Ländle“!

Am 26. März 2025 reiste die Mannschaft zum Landesfinale von Jugend trainiert für Olympia nach Buchen im Odenwald, um sich in der Wettkampfklasse II mit den besten Teams aus Baden-Württemberg zu messen. Nach zahlreichen spannenden und hart umkämpften Partien, sowohl im Doppel als auch im Einzel, erspielte sich das Team um Philipp B., Paul B., Linus E., Emil R., Jan R. und Kiril T. einen hervorragenden 3. Platz.

Herzlichen Glückwunsch zu diesem großartigen Erfolg!

Das Tischtennis-Team des SGU beim Landesfinale 2025

Jugendkonferenz am Schubart

Anfang der Woche, am 10.03.2025, fand bei uns an der Schule die Jugendkonferenz statt. Dabei wurde über wichtige Themen wie unsere Zukunft, was uns aktuell bewegt, Klima und Umweltschutz oder Schule und Bildung diskutiert. Mit dabei waren über 60 Schüler aus den Klassenstufen 8-12. Die Ergebnisse wurden anschließend zusammengetragen und präsentiert. Die Vorschläge der Schüler zu diesen Themen werden nun an die Landesregierung weitergeleitet und müssen dort ernst genommen werden.

Paul Wietzorrek, JS1

Internationaler Tag der sozialen Gerechtigkeit am 20.2.2025

Der 20. Februar ist der internationale Tag der sozialen Gerechtigkeit, um jährlich auf die soziale Ungerechtigkeit weltweit, aber auch innerhalb eines Landes aufmerksam zu machen und zu ihrer Überwindung aufzurufen. Anlässlich dieses Tages nahmen zwei neunte Klassen des Schubart-Gymnasiums an einem Projekttag teil, der von SGU-Schüler Felix Polianski in Kooperation mit der Volkshochschule Ulm initiiert und durchgeführt wurde. Hierfür kamen die Schubart-SchülerInnen mit gleichaltrigen Jugendlichen der Elly-Heuss-Realschule zusammen, um sich im Rahmen eines sogenannten Weltcafé-Formats in gemischten Gruppen zu Themen wie „Reichtum und Armut“, „Bildungsgerechtigkeit“, „Entwicklungshilfe“, „Zukunftschancen“ oder „Geschlechtergerechtigkeit“ auszutauschen. Dabei fanden in kommunikativer Atmosphäre nicht zuletzt aufgrund der unterschiedlichen Schulformen zahlreiche erkenntnisreiche und im wahrsten Sinne des Wortes augenöffnende Gespräche statt, die nicht wenige SchülerInnen nachdenklich stimmten, aber auch zum verstärkten gesellschaftlichen Engagement motivierten.

Unsere TT-Jungs haben sich für das Landesfinale qualifiziert!

Am 13.02.2025 hat die Mannschaft des SGU in Friedrichshafen bei Jugend trainiert für Olympia im Wettkampf II Jungen im Finale des Regierungsbezirks Tübingen den 1. Platz belegt und hat sich somit für das Landesfinale in Buchen qualifiziert. Das Team (Philipp B., Paul B., Linus E., Emil R., Jan R., Kiril T.) besiegte souverän die Mannschaften aus Ehingen und Biberach, im Finalduell mit Reutlingen wurde es dann aber nochmal richtig spannend. Dank einer großartigen Teamleistung, sehr starken Nerven und einer Besinnung auf die eigenen Stärken konnte die Mannschaft aus Reutlingen besiegt werden. Gratulation zum 1. Platz im RB-Finale und viel Erfolg beim Landesfinale!

Lesewinter 2025 – Lesung von Martin Muser

Am 24.Januar 2025 war Martin Muser bei uns am Schubart Gymnasium und hat aus seinem Buch Kannawoniwasein vorgelesen. Es war eine richtige Inspiration für alle Schreiber. Wie man Autor werden könnte: täglich Mini-Geschichten schreiben und überall nach Ideen Ausschau halten. Doch eine Sache ist Martin Muser schwergefallen: Jemand hat gefragt, ob er sein Buch in fünf Wörtern beschreiben könne. Er wusste keine Antwort, doch dann hat jemand den Untertitel ausgerufen: Manchmal muss man einfach verduften. Aber alle anderen Fragen hat er super beantwortet. Die Lesung hat ca. 80 Minuten gedauert.
Katharina Koch , 5b

Hallo! Ich bin ein Buch! Mein Autor heißt Martin Muser, und mich hat er „Kannawonniwasein“ genannt. Das ist Berlinerisch und heißt „Kann ja wohl nicht wahr sein“. Am Freitag, den 24 Januar, hat mich mein Autor zu einer Lesung in eine Schule namens „Schubart-Gymnasium“ mitgenommen. Dort wurde ich zuerst den Fünftklässlern vorgelesen. Mein Autor hat immer mal wieder aufgehört aus mir zu lesen und die ganzen Kinder gefragt, ob sie noch können, und ob er noch weiter aus mir lesen soll. Die Kinder haben dann jedes Mal „Ja“ gerufen. Das konnte ich sehr gut verstehen, und ICH muss das ja wissen, ich bin ja selbst das Buch, um das es geht. Ich bin ja nicht nur sehr lustig, sondern natürlich auch sehr spannend, ist ja klar. Das macht ja ein gutes Buch auch aus, finde ich. Vielleicht aber auch nur, weil ich in mir das ideale Buch sehe und dieses Kriterium erfülle? Na ja, auf jeden Fall hatten
die Kinder am Ende ganz viele Fragen, die mein Autor auch alle beantwortet hat. Dann haben alle, die wollten, Autogrammkarten mit der Unterschrift meines Autors bekommen. Er ist wirklich großzügig, mein Autor. Danach hat mein Autor noch den Sechstklässlern vorgelesen. Aber aus einer anderen Stelle. Dann hat er ein paar große Sprünge gemacht zu den (wie er fand) (und ich auch) lustigsten Stellen des Buches (und ICH muss es ja wissen, ich bin ja das Buch). Ein Junge im Publikum hat immer ganz doll gelacht, bis ihn seine Freunde ganz komisch angeguckt haben. Mein Autor hat auch bei den Sechstklässlern immer mal wieder gefragt, ob sie noch können und…den Rest kennt ihr ja schon. Die Sechstklässler haben auch ganz viele Fragen gestellt (Die mein Autor AUCH alle beantwortet hat) und Autogrammkarten bekommen. Dann haben die Sechstklässler all die Stühle wieder in Reihen gestellt, weil der
Vorleseraum eigentlich nur ein aufgeklappter Musiksaal war. Ich habe gehofft, das die anderen Schüler es wertschätzen, wer ihren Musiksaal so mühsam wieder aufgebaut hat. Es war sehr interessant zu hören, was die Schüler über mich denken, ob sie mich gut gelungen finden, oder ob mein altes Cover besser aussieht als mein neues. Und irgendwann haben wir dann die Schule wieder verlassen und sind ins Hotel zurückgegangen, wo mein Autor mich in eine Reisetasche gepackt hat. Daraufhin sind wir zurück nach Berlin, von wo mein Autor ja extra angereist war.
Julian Dittgen, 6b

Lesung im SGU Lesewinter 2025 von Martin Muser