GFS

Nach Evaluation der bisherigen Praxis mit den gleichwertigen Feststellungen von Schülerleistungen (kurz: GFS) – durchgeführt auf der Basis von Schüler- und Lehrerfragebogen – beschloss die Gesamtlehrerkonferenz auf Vorschlag der Fachschaften folgende Änderungen ab dem Schuljahr 2009/2010:

  1. Jeder Schüler sucht nach Vorinformation durch den Fachlehrer über den Bildungsplan und/oder das Inhaltsverzeichnis des Schulbuchs selbstständig ein Thema. In einem Be-ratungsgespräch bespricht er seinen Vorschlag mit dem Fachlehrer. Diese eigenständige Themenfindung ist ein wichtiger Lernprozess, den die Schüler als Vorbereitung auf die Präsentationsprüfung am Abitur trainieren sollen.
  2. Der Umfang der GFS reduziert sich in allen Fächern und Jahrgangsstufen auf eine Präsentation vor der Klasse mit maximal zwei Seiten Handout. In der Oberstufe (im G9 Klassen 11–13, im G8 Klassen 10–12) kann statt der Präsentation und sofern es die fach-spezifischen Anforderungen erlauben, eine höchstens 10-seitige Hausarbeit angefertigt werden, deren Inhalt in einem anschließenden Kolloquium außerhalb des Klassenver-bandes nochmals überprüft wird.
  3. Die Bewertungskriterien, die die einzelnen Fachschaften überarbeitet haben, werden zu Beginn des Schuljahres der Klasse durch Aushang im Klassenzimmer bekannt gemacht bzw. bleiben bei Klassen ohne eigenes Klassenzimmer zur Einsicht beim Fachlehrer. Der Zeitrahmen der GFS wird in Absprache mit dem Fachlehrer unter Berücksichtigung der fachspezifischen Modalitäten festgelegt.

Wir hoffen, damit nun ein transparentes und einheitliches Vorgehen gefunden zu haben.