FidS – Forschen in der Schule

Wir sind die neue Technik-AG des Schubart. Zur Zeit liegt unser Schwerpunkt im ökologischen Bereich. Wir wollen dabei mithelfen, dass das SGU eine rundum grüne Schule wird. Aktuell kümmern wir uns darum, unsere vielen Pflanzen über die Sommerferien zu retten, d.h. dass sie die 6 Wochen ohne Zutun und ständige Kontrolle gut überstehen.

Außerdem starten wir im Herbst 2023 ein groß angelegtes Forschungsprojekt „Langzeit-Monitoring der Luftqualität am SGU“. Unserer Schule liegt im Bereich der Landesgartenschau, die 2030 in Ulm veranstaltet wird. Wir möchten untersuchen, ob der Rückbau der Tankstelle und die geänderte Verkehrsführung einen Einfluss auf die Luftqualität bei uns hat. Um die richtigen Messgeräte zu finden und den Umgang mit ihnen zu üben, überprüfen wir einige Ergebnisse der NASA, die sich um Luft-verbessernde Pflanzen handelt. Sollte man Pflanzen ins Schlafzimmer stellen? Verbrauchen sie nachts den Sauerstoff wieder, den sie tagsüber erzeugen?

Natürlich können sich unserer Arbeitsbereiche erweitern, das hängt ganz von den Interessen der Schülerinnen und Schülern ab, die die AG besuchen.

Alte Projekte aus der MFJA-Zeit

  • Mörtel 3D-Drucker 3.0
  • multifunktionaler Aufbau mit auswechselbarem Kopf für 3D-Druck, Fräse, Laser-Cutter, Stoffdrucker, Lebensmitteldrucker
  • Untersuchung der Wirkung von Elektrosmog beim Autofahren
  • Aufbau eines Laser-Cutters, der in der Schule verwendet werden darf

Goto-Teleskop

Im Bild-der-Wissenschaft-Verlag haben wir ein günstiges Teleskop gekauft, an dem wir die Motorisierung testen können. Den beiden Jungs ist es gelungen, einen Schrittmotor einzubauen (noch provisorisch befestigt) und damit das Teleskop in sehr kleinen Schritten zu bewegen. Wir haben uns für eine Dobson-Aufhängung entschieden, die mechanisch gut umzusetzen ist, dafür aber höhere Ansprüche an die Software-Steuerung stellt. Ein anderer Schüler kümmert sich um die Verbindung des Astronomieprogrammes „Stellarium“ über einen Arduino zu den Schrittmotoren des Teleskops. Ein weiterer berechnet die Winkel, in die man das Teleskop bewegen muss. Er hat die Aufgabe, die Koordinaten eines Himmelskörpers, die im rotierenden Koordinatensystem der Himmelskugel (Äquatorialsystem mit Rektaszension und Deklination) angegeben sind, mithilfe des Stundenwinkels und des Breitengrades in das von uns wahrnehmbare Horizont-Koordinatensystem (mit Azimut und Höhe) umzurechnen. Diese Koordinaten werden wir später bei unserem Teleskop eingeben, um es auf den Himmelskörper auszurichten.

Lasercutter

Der Grundaufbau ist fertig. Wenn man anstelle des Lasers einen Stift einhängt, kann er schon Bilder zeichnen. Der Laser wird erst eingebaut und getestet, wenn die ALLE Sicherheitsaspekte realisiert sind. Als nächstes wird das Gehäuse geplant und Kontakt mit der Firma aufgenommen, die unüberbrückbare Sicherheitsschalter anbietet.

 

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